Zubereitungszeit: ca. 45 Min
Rosenkohl hat einige Benefits, man könnte ihn glatt als 'Superfood' durchgehen lassen. Er ist fettfrei und lowcarb (mit weniger als 50 kCal pro 100g) - trotzdem aber reich an Eiweiß. Die enthaltenen Bitterstoffe sind nicht nur gesund, sondern hemmen auch den Heißhunger. Außerdem unterstützt Rosenkohl die Verdauung und den Fettstoffwechsel. Mit hohem Vitamin C-Gehalt ist er gut für das Immunsystem. Damit noch nicht genug, sogenannte Senföle im Rosenkohl haben eine antibakterielle Wirkung und fördern die Durchblutung. Alles in allem: Rosenkohl ist ein echter Geheimtipp für Sportler und Alle, die gesund leben möchten.
Zutaten
900g Rosenkohl
2 El Öl (neutral, z.B. Maiskeimöl)
2 El Zitronensaft
250 ml Schlagsahne
150 ml Geflügelfond
40 g Cranberrys (getrocknet)
Salz, Pfeffer, Muskat (frisch gerieben)
2 El Butter
100 g Bacon (für die vegetarische Variante: einfach weglassen)
50 g Bergkäse
40 g Mandeln (gemahlen, mit Haut)
40 g Semmelbrösel
Zubereitung
Rosenkohl putzen, waschen, abtropfen lassen, halbieren. Öl in einer Pfanne erhitzen. Rosenkohl darin bei starker Hitze 4-5 Minuten rundum braten und mit Zitronensaft ablöschen. Sahne und Fond zugeben und aufkochen. Cranberrys untermischen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
Eine ofenfeste Form mit Butter fetten. Rosenkohl in die Form geben. Bacon quer in feine Streifen schneiden. Käse fein reiben. Mandeln, Semmelbrösel und Käse mischen. Die Bröselmischung auf dem Rosenkohl verteilen und mit Speck bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Gas 3, Umluft 180 Grad) auf der mittleren Schiene 20 Minuten goldbraun überbacken.
Guten Appetit!
Autor: Peter Scheffler
Peter ist Sportwissenschaftler und Laborleiter im Radlabor München. Hat eine Weiterbildung für den Bereich Sporttherapie und Schwimmsport. Er ist unser Experte für Biomechanik und Bewegungsabläufe. Wenn er dieses Wissen nicht gerade im Radlabor anwendet und weitergibt, kocht er gerne gesund und macht seiner Familie auch Rosenkohl schmackhaft.